Ordnung ist das halbe Leben! So sagt es jedenfalls der Volksmund. Jeder, der seinen eigenen Haushalt führt, weiß, dass ein gut durchdachtes Ordnungssystem das Leben tatsächlich um einiges einfacher macht, wenn man wenig Zeit mit Suchen verbringen muss, weil man weiß, was an welchem Platz aufbewahrt wird.
Ein ausgeklügeltes Ordnungssystem kann dabei auch helfen, unnötige Unfälle im Haushalt zu vermeiden. Dieser Gedanke ist keinesfalls zu vernachlässigen: Im Haushaltsbereich gab es 2012 die dritthöchste Zahl an Unfallverletzten (Quelle: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin). Schätzungsweise entstehen diese Unfälle durch das Fallen von Leitern oder ähnliche Situationen. Ein gutes Ordnungssystem kann also präventiv wirken. Doch für jede Situation im Haushalt braucht es eine eigene Aufbewahrungslösung.
Die Küche: Ein Mix aus Nutzen und Flair
Gerade in der Küche ist die richtige Ordnung ein wichtiger Aspekt. Töpfe, Pfannen, Kochbesteck, Gewürze, Vorratsbehälter – all das muss so verstaut sein, dass das Gesamtbild der Küche einen ordentlichen Eindruck macht und man trotzdem beim Kochen alles auf Anhieb findet und griffbereit hat. Dabei müssen die Aufbewahrungsbehälter aber auch gut zu reinigen sein. Hier bieten sich Behältnisse aus Metall oder Plastik an, die eine glatte, unstrukturierte Oberfläche besitzen und auch in ihrer sonstigen Erscheinung schlicht gehalten sind. Wer unterschiedliche Gewürze nutzt, kann diese auch dekorativ in Gewürzregalen aufbewahren und so dem Raum einen gewissen Flair verleihen. Je nach Vorliebe reichen die im Handel erhältlichen Regale manchmal nicht aus oder treffen den eigenen Geschmack nicht – da ist dann Eigenleistung gefragt. Inspirationen für solch ein Vorhaben gibt es bei solebich.de!
Sichtlagerboxen schaffen in der Werkstatt Abhilfe
Nicht nur in der Küche, sondern auch in der eigenen Werkstatt oder dem Hobbyraum muss die Sortierung so vorgenommen sein, dass alles schnell zu finden und griffbereit ist. Wer bereits versucht hat, dem Chaos mit Schuhkartons Herr zu werden, ist schnell daran gescheitert, dass verschlossene Kartons aus zwei Gründen für diesen Raum als Lagermöglichkeit schlecht geeignet sind: Zum einen kann man in verschlossene Kartons nicht hinein schauen und gucken, ob das richtige Zubehör dabei ist. Zum anderen Wird die Suche durch nicht einsehbare, gestapelte Kartons unnötig zeitaufwendig. Beides zusammen genommen kostet so viel Zeit und Mühe, dass sich schnell eine gewisse Frustration einstellt. Um dieses Dilemma zu vermeiden, sollte die Werkstatt oder der Hobbyraum mit genügend Regalfläche ausgestattet sein – ob Metall- oder Holzregale ist dabei jedem selbst überlassen. In diesen Regalen bieten sich als Aufbewahrungsmöglichkeiten Sichtlagerboxen an. Diese sind meist so konzipiert, dass sie ausreichend Platz für das Zubehör bieten, über spezielle Flächen auch Platz für Etiketten bieten und zudem aus robustem Material sind, falls mal eine Box zu Boden fällt. Auch bei Privatleuten inzwischen besonders beliebt sind die für den industriellen Bedarf hergestellten Boxen von ab-in-die-box.de. Der Vorteil dieser Boxen: Egal welche Länge die Boxen haben, solange sie die gleiche Breite haben, können sie durch die vorgegossenen Schienen problemlos aufeinander gestapelt werden. Die zur Verfügung stehenden Regalflächen können also effizient genutzt werden. Bestehend aus Polypropylen sind die Boxen auch geeignet, um Dosen mit Lack oder ähnlichen Flüssigkeiten darin aufzubewahren – Verfärbungen oder das Annehmen von Gerüchen sind nahezu ausgeschlossen.
Im Wohnzimmer Stauräume geschickt nutzen
Wer im Wohnzimmer Bedarf am Verstauen von diversen Kleinteilen hat, wählt statt Sichtlagerboxen dann doch eher eine dekorative Möglichkeit. Neben verschließbaren Stoffboxen sind auch Weidenkörbe sehr beliebt. Richtig eingesetzt, sind sie nicht nur praktisch, sondern verleihen dem Wohnzimmer auch eine gewisse Gemütlichkeit. Gerade in Wohnräumen, wo das Ambiente gegenüber dem praktischen Nutzen überwiegen soll, braucht es manchmal den einen oder anderen Trick, um die Räume geschickt auszunutzen. Eine Reihe von Tipps, wie Stauräume klug genutzt werden können, gibt es hier. Wichtig ist bei allen Aufbewahrungslösungen, dass sie zum generellen Einrichtungsstil passen. Entweder fügt man sie also nahtlos in den bisherigen Stil ein oder arbeitet bewusst mit Stilbrüchen – der eigenen Kreativität sind da keine Grenzen gesetzt. Wer sich Zeit nimmt und Freude an der Gestaltung der eigenen vier Wände hat, hat am Ende nicht nur ein stimmiges Einrichtungskonzept für jeden Raum, sondern braucht sich auch keine Sorgen mehr machen, Gäste zu empfangen, weil die Wohnung immer ordentlich und aufgeräumt wirkt.