Wer das Glück hat eine Garage zu besitzen, wird sicher um ihre Vorteile wissen. Fahrzeuge können problemlos darin abgestellt werden, zusammen mit gegebenenfalls vorhandenen Motorrädern, Rasenmähern und Fahrrädern. Der Unterstand schützt vor Nässe und Frost genauso gut wie vor Schmutz – Vogeldreck mit eingeschlossen.
Wie man selbst für die perfekte Ausleuchtung in der eigenen Garage sorgen kann, haben wir schon gezeigt. Bleibt uns also nur noch ein Problem: das nervige Öffnen und Schließen des Tors per Hand! Doch nicht verzweifeln, wir haben uns für Sie informiert!
Welche Möglichkeiten gibt es?
Zwischen vier verschiedenen Tortypen können Sie wählen. Welche Art sich für Sie am besten eignet, hängt ganz davon ab, wie Sie Ihre Garage nutzen.
Deckensektionaltore
Diese Tore öffnen sich senkrecht nach oben und sind dadurch sehr platzsparend. Besitzen Sie zwei Autos von denen eines unmittelbar vor der Garage parkt, ist diese Art sicher eine gute Wahl. So können Sie die Garage mit Leichtigkeit betreten, ohne den zweiten Wagen erst wegfahren zu müssen.
Seitensektionaltore
Bei Sonderfällen, sprich wenn Ihre Garage eine Dachschräge besitzt oder sonstige Unebenheiten aufweist, ist dieses Produkt am geeignetsten für Sie. Es öffnet seitlich und kann nach Belieben auch nur einen kleinen Spalt breit geöffnet werden. So kann man die Garage betreten, ohne gleich aufwändig das komplette Tor öffnen zu müssen.
Schwingtore
Das Schwingtor ist der Klassiker unter den Garagentoren. Horizontal schwingt es auf und ist aufgrund seiner einfach aber bewährten Bauweise sehr kostengünstig.
Rolltore
Auch Rolltore werden dann eingebaut, wenn die räumlichen Verhältnisse der Lage Ihrer Garage eine besondere Lösung erfordern. Die Lamellenwand ist zudem nicht nur schick, sondern auch äußerst stabil. Vor Einbrechern schützt diese Variante am Besten.
Haben Sie sich Ihren Bedürfnissen zufolge für einen Tortypen entschieden, muss eines ausgesucht und beschafft werden. Verschiedene Internetportale helfen beim Preisvergleich, so zum Beispiel deine-handwerkerkosten.de.
Sich ein bisschen Luxus gönnen
Wie bei den meisten Dingen im Leben ist es jetzt natürlich so, dass Sie Ihr Garagentor durch etwas aufwerten können, das sich „Technik“ nennt, Sie kennen es bestimmt.
Wie schön wäre es, bei Regen und Hagelsturm sofort ins Trockene gelangen zu können, ohne nass zu werden, da man das Tor nicht erst per Hand öffnen muss? Soll etwas in die Garage geräumt werden, die Hände sind also voll, kann es auch schön sein das Tor nicht mühsam öffnen zu müssen. Garagentorantriebe machen das möglich, ein Klick auf eine Fernbedienung genügt und der Weg ins Innere wird freigegeben.
Mehr Sicherheit
Sich Garagentorantriebe einzubauen ergibt allerdings nicht nur deshalb Sinn, weil es bequemer ist. Für mehr Sicherheit sorgt ein elektronisch gesteuertes Tor nämlich auch!
- Durch die eingebaute Technik wird ungewolltes Betreten der Garage von Unbekannten zu einer nahezu unmöglichen Sache, da eine automatische Sperrung eingebaut ist. Außerdem sorgt eine Funkfernsteuerung dafür, dass sich der Code des Tors nach jeder Betätigung verändert. Dadurch wird das immer weiter verbreitete „Code-Scanning“, das Einbrecher oft ausüben, nutzlos.
- Für Kinder kann das Spielen in der Nähe des Garagentors bisweilen gefährlich sein. Nicht so jedoch mit einem Garagentorantrieb. Die intelligente Elektronik bemerkt wenn sich ihr Hindernisse in den Weg stellen und sorgt durch den automatischen Tor-Rücklauf umgehend dafür, dass sich das Tor wieder einfährt.
Sollten Sie diese Erklärungen überzeugt haben, finden Sie Vorschläge zu möglichen Einbaumechanismen auf normstahl.de.
Falls Sie Bedenken haben, dass das Tor bei Stromausfall nicht aufgehen könnte, lassen Sie sich von uns beruhigen. Eine sowohl innen als auch außen angebrachte Notentriegelung sorgt dafür, dass sie auch ohne Strom in die Garage hinein und auch wieder aus ihr heraus kommen.