Die Gestaltung des Badezimmers: So wird es zur Wellnessoase! - Hausliebe

Die Gestaltung des Badezimmers: So wird es zur Wellnessoase!

Die Gestaltung des Badezimmers: So wird es zur Wellnessoase! 10. März 2022

Warum das Badezimmer so wichtig ist

Statistiken über den Tagesablauf der Deutschen ergaben, dass Männer durchschnittlich 24,6 Minuten und Frauen circa 28,1 Minuten für ihre Morgenroutine im Badezimmer benötigen. Das Badezimmer nimmt damit einen wesentlichen Stellenwert für jeden Menschen ein, da ein guter Start in den Tag bereits der Wegbereiter für einen positiven, restlichen Werdegang sein kann. Für eine angenehme Atmosphäre empfiehlt es sich, folgende Tipps zu berücksichtigen:

Ein treuer Freund in schweren Zeiten: Der Spiegel

Beinahe in jedem Zimmer findet sich heutzutage ein Spiegel, denn sie lassen den Raum größer wirken und werden deshalb gerne zu Dekorationszwecken eingesetzt. Zusätzlich erlauben sie, Outfit, Frisur und Co. zu überprüfen und etwaige unvorteilhafte Veränderungen möglichst schnell zu beheben. Aus diesen Gründen darf gewiss auch im wichtigsten Raum des Zuhauses, dem Bad, kein Badspiegel fehlen. Mit einer passenden Beleuchtung wird er zu einem echten Hingucker, der nicht nur sämtliche Poren sichtbar macht, sondern das Wohlfühlen im Badezimmer wesentlich steigert. Auch wenn er manches Mal nach dem Aufstehen nicht unbedingt das erfreulichste Spiegelbild zeigt, so unterstützt er bei der Bändigung der Haarpracht oder dem Auftragen von Make-up Produkten in einer unersetzlichen Art und Weise. Ein Badezimmer ohne Spiegel ist somit undenkbar. Unterschiedliche Designs können einen Spiegel zu dem Mittelpunkt des Badezimmers werden lassen.

Eine Komposition aus verschiedensten Materialien und Farben

Wichtig bei der Planung eines Badezimmers ist zu beachten, dass sämtliche Materialien und Farben miteinander stimmig sind und im besten Fall ein in sich geschlossenes Konzept ergeben. Oftmals sind wenige herausragende Farbtupfer bei einer begrenzten Auswahl von ruhigeren Farbtönen ausreichend, um eine stillvolle Wellnessoase zu kreieren.

Eine durchdachte Aufteilung

Auch wenn bereits Rohre und Co. verlegt wurden, sollte sich unbedingt ausreichend Zeit für die Planung genommen werden. Zwischenwände, die beispielsweise das WC von der Dusche trennen, verkleinern den Raum maßgeblich. Auch sollte hierbei niemals der Wellnessfaktor in den Hintergrund geraten. Der Einbau einer Badewanne stellt einen wesentlichen Gewinn dar, der vor allem dann spürbar wird, wenn ein heißes Bad nach einem anstrengenden Arbeitstag genommen werden kann, um zur Ruhe zu kommen und diesen hinter sich lassen zu können. Die Aufteilung des Badezimmers wird schlussendlich darüber entscheiden, inwieweit Ihr Badezimmer sich als Wellnessoase entfalten kann.

Einsatz von stimmungsvollen Lichtquellen

Kerzen tauchen den Raum nicht nur in ein besonderes Licht, sondern erfüllen ihn mit herrlichen Düften, die eine Entspannung für sämtliche Sinne erlauben. Ein heißes Bad umgeben von Kerzen lässt neue Kraft in einer gemütlichen Atmosphäre schöpfen. Auch der Trend von farbigen LEDs erfreut sich immer größerer Beliebtheit, denn sie können eine beruhigende, aber auch anregende Wirkung mit sich bringen. LEDs können sowohl in der Decke als auch in Bodenfließen installiert werden und stellen darüber hinaus auch eine sehr kostengünstige Variante dar, die jedoch aufgrund ihrer Vielfalt keinerlei Wünsche offen lässt.

Passende Stauraumlösungen

Bereits getragene Wäsche sollte im besten Fall mit wenigen Handgriffen aus der Sichtweite verschwinden. Auch die bereits gewaschenen und zusammengelegten Handtücher müssen sich nicht unbedingt an einer sichtbaren Stelle in Bad, wie der Armatur, befinden. Hier empfiehlt es sich auf diverse Lösungen zurückzugreifen, die die Struktur fördern und dem Raum mehr Ruhe verleihen. Schmutzwäschekörbe, die nach Farben unterschieden werden können, sowie Handtuchschränke, in denen Bodentücher, Handtücher, Waschlappen und Co. ihr Zuhause finden, wirken sich positiv auf die Atmosphäre des Raums aus.

Fazit: die eigene Wohlfühloase

Wenn das Badezimmer geplant wird, sollte sich ausreichend Zeit für eine ideale Lösung der Raumaufteilung genommen werden. Auch sollte eine Abstimmung sämtlicher Materialien und Farben im Vorhinein geschehen, um eine angenehme Stimmung durch ein durchdachtes Konzept zu erzeugen. Sollte das Badezimmer schon in Gebrauch sein, so können auch kleine Veränderung das Badezimmer zu einem Wohlfühlort werden lassen. Ein großer Bad Spiegel, der durch seine angenehme Beleuchtung besticht, kann entscheidend zu einer verbesserten Atmosphäre beitragen. Auch durch den gezielten Einsatz von Lichtquellen, wie beispielsweise Kerzen oder LEDs, können bestimmte Effekte geschaffen werde, die abermals eine angenehme Stimmung unterstreichen. Damit das Badezimmer Ordnung und Struktur ausstrahlt, empfiehlt es sich auf diverse Stauraumlösungen zurückzugreifen, sodass der Entstehung eines etwaigen Schmutzwäscheberg entgegengewirkt werden kann. Lassen Sie Ihren Ideen für die Badgestaltung ruhig etwas Zeit! Das Badezimmer repräsentiert einen wesentlichen Rückzugsort für Mann und Frau und sollte aus diesem Grund das Gefühl von Entspannung sowie Erholung hervorrufen.