Innenbeleuchtung leicht gemacht – worauf es ankommt | Hausliebe

Innenbeleuchtung leicht gemacht – worauf es ankommt

Die Lichtplanung gehört zu den wichtigsten Aspekten der Inneneinrichtung, da sie entscheidend für die Atmosphäre des Wohnraums ist. Trotzdem gelingt es nicht allen Haus- und Wohnungsbesitzern, für eine gute Innenbeleuchtung zu sorgen. Noch immer werden schwere Fehler begangen, die der Atmosphäre schaden. Das muss nicht sein, denn im Grunde ist das Thema Beleuchtung gar nicht mal so kompliziert. Wir zeigen, worauf es dabei wirklich ankommt.

Innenbeleuchtung leicht gemacht – worauf es ankommt 14. April 2023

Lampen und Leuchten sind auch dekorative Elemente

Bei der Innenbeleuchtung geht es – so komisch es klingen mag – nicht nur um das Licht. Ein weiterer Faktor ist die Optik. Lampen und Leuchten sind schließlich auch dekorative Elemente. Es macht daher einen Unterschied, was für Leuchtmittel wir aussuchen. Die beste Wahl stellen Leuchtmittel dar, die zum Stil des Raums passen. Wer sich beispielsweise für einen minimalistischen Stil entscheidet, sollte keine extravaganten Lampen nutzen.

 

Energieverbrauch darf nicht vernachlässigt werden

Zwar steht unser Wohlbefinden immer an vorderster Stelle, aber das heißt nicht, dass der Energieverbrauch komplett außer Acht gelassen werden darf. Zumal Energieeffizienz nicht gleichbedeutend mit einer schlechten Helligkeit ist. Inzwischen gibt es viele Leuchtmittel, die sowohl in puncto Energieverbrauch als auch Helligkeit punkten. Hier gilt es vor allem die beliebten LEDs zu nennen.

 

Wahl des Leuchtmittels ist entscheidend

Es gibt verschiedene Leuchtmittel, zwischen denen wir wählen können: Zum einen verschiedene Arten von Lampen wie zum Beispiel Deckenstrahler, Kronleuchter und Stehleuchten, zum anderen Lichtquellen wie Energiesparlampen, Halogen und LED. So gibt es beispielsweise LED-Deckenstrahler, Halogen-Kronleuchter und Stehleuchten mit Energiesparlampen. Angesichts dieser Auswahl ist es nicht immer leicht, die richtige Entscheidung zu treffen. Bei den Lampenarten bietet es sich an, mehrere Arten mit unterschiedlichen Lichtfarben und Stärken zu kombinieren. Geht es um die Lichtquellen, haben die energieeffizienten und kostensparenden LEDs die Nase vorn. Sie erzeugen mit wenig Strom viel Helligkeit. Ferner sind sie in puncto Umweltfreundlichkeit unbedenklich. Bei Energiesparlampen oder der klassischen Glühbirne ist das nicht gegeben. Die klassische Glühbirne wurde inzwischen sogar verboten, was angesichts ihrer extremen Ineffizienz mehr als berechtigt ist.

 

Tageslicht sollte als Maßstab dienen

Bei der Beleuchtung von Innenräumen sollten wir uns immer am Tageslicht orientieren, da dieses wichtig für unsere Gesundheit ist. Während kaltweißes Tageslicht die Ausschüttung des Hormons Cortisol begünstigt und uns aktiv macht, setzt das warmweiße Licht am Abend Melatonin frei, was Entspannung und Schläfrigkeit fördert. Dieses Wissen lässt sich nutzen, um bei der Innenbeleuchtung die richtigen Lampen beziehungsweise die passende Farbtemperatur für bestimmte Zimmer auszusuchen. Neben der Allgemeinbeleuchtung gibt es auch die Stimmungsbeleuchtung, welche ausschließlich dem Schaffen eines außergewöhnlichen Ambientes dient.

 

Smarte Beleuchtung birgt großes Potenzial

Eine gute Innenbeleuchtung lässt sich auch ohne Smarthome realisieren, aber smarte Beleuchtung birgt ohne Frage ein großes Potenzial. Nicht ohne Grund wird Smarthome immer beliebter. Wer smarte Beleuchtung nutzt, braucht theoretisch nicht mal mehr Lichtschalter, um das Licht in Räumen ein- oder auszuschalten. Bereits eine Fernbedienung reicht aus, um die Beleuchtung in allen Räumen zu regeln. Doch es geht noch besser: Auf Wunsch kann die Beleuchtung auch per Sprachsteuerung geregelt werden. Mehr Komfort geht nicht.