Stück für Stück zur Modernisierung
Mit einer Modernisierung wird nicht nur die Sicherheit des eigenen Wohnumfelds sichergestellt. Viel mehr ermöglichen solche Maßnahmen, Energie zu sparen, die Lebensqualität zu verbessern oder den Wert einer Immobilie zu erhöhen. Unabhängig davon, ob eine Modernisierung nun aus Gründen des Umweltschutzes (Nutzung von Sonnenenergie) oder der Verbesserung der Lebensqualität (altersgerechter Umbau) dient: Sämtliche Maßnahmen müssen zum einen gut geplant und im Anschluss auch finanzierbar sein.
Wie diese Infografik zu Modernisierungsmaßnahmen und deren Kosten zeigt, können schnell hohe Aufwendungen auf einen zukommen. So kostet eine Aufbesserung des Daches inklusive Wärmedämmung schnell 16.000 Euro, das Bad 12.000 Euro oder der Austausch von Glasflächen 1.000 Euro plus Montage pro Fenster. Gleiches gilt im Übrigen für Reparaturmaßnahmen, wie finanzcheck.de zeigt.
Eine Option, um die Modernisierungskosten stemmen zu können, ist der klassische Wohnkredit. Schließlich können die Aufwendungen schnell das Ersparte übersteigen oder aber es soll mithilfe dieser Möglichkeit sichergestellt werden, liquide zu bleiben. Um einen preiswerten Kredit zu finden, bietet sich der Kreditvergleich über das Internet an. Hier lassen sich zu 100 Prozent kostenlose, unverbindliche Kreditanfragen stellen, die im Anschluss den günstigsten Wohnkredit für die Renovierung oder Modernisierung ausgeben. Mit wenigen Klicks mehr ist der Kredit für die kleine oder mittlere Investition dann auch flott beantragt.
Maßnahmen mit Plan und Förderungen nicht vergessen
Bevor allerdings eine Modernisierung, Sanierung oder Renovierung angegangen wird, braucht es ein zuverlässiges Konzept. Dieses kann mit dem nötigen Fachwissen selbst oder mit Experten zusammen erstellt werden. Üblich ist, die geplanten Maßnahmen nicht auf einmal umzusetzen. Vielmehr ist es sinnvoll, diese etappenweise durchzuführen, sodass die Kosten, der Fortschritt als auch die Nutzbarkeit der Wohnräume übersichtlich bleibt.
Hinzu kommt, dass Modernisierungs-, Sanierungs- oder Renovierungsmaßnahmen aufeinanderfolgen sollten. Etwa ist es ratsam, erst das Dach auszubessern, dann die Wärmedämmung umzusetzen und im Anschluss dann die neue Heizanlage einzubauen. Damit ist der gesamte Ablauf zwar langwieriger, unter Strich aber auch günstiger, da Unstimmigkeiten oder falsche Kalkulationen in einem anderen Bereich auffallen können, bevor diese umgesetzt werden.
Ein typisches Beispiel für eine nicht gut geplante Modernisierung ist, Wände neu zu verputzen, obwohl alte Elektroleitungen in der nahen Zukunft ersetzt werden müssen. Hierfür muss der Putz wieder aufgebrochen werden. Sinnvoll wäre es also, das Geld für neue Leitungen zu investieren und im Anschluss das Verputzen umzusetzen.
Wichtig zu wissen ist des Weiteren, dass es vom Bund verschiedene Fördertöpfe gibt, die Fördermittel bereitstellen, wenn bestimmte Vorgaben im Rahmen von Modernisierungen, Sanierungen oder Renovierungen erfüllt werden. Folglich ist es interessant, sich um eine gute Beratung in diesem Punkt zu bemühen. Schließlich gibt es Förderungen für als Beispiel die energetische Modernisierung, einen altersgerechten Umbau und noch viele mehr. Darüber hinaus bieten sich ebenso auf regionaler Ebene unterschiedlichste Förderprogramme an.
Planung ist alles
Wer heute Modernisierungen, Renovierungen oder Sanierungen realisieren möchte, der hat eine Vielzahl von Aufgaben vor sich. Mit der genauen Planung können Maßnahmen jedoch verhältnismäßig einfach umgesetzt werden. Im Zusammenspiel mit Fördermitteln sowie dem günstigen Wohnkredit wird im Anschluss für Liquidität gesorgt.