Früher oder später entscheidet man sich dazu, Hotel Mama oder die Studenten-WG zu verlassen und sich eine eigene Wohnung zu suchen. Die Vorfreude ist groß, die Angst vor den anfallenden Kosten meist auch. Denn zunächst einmal muss eine bezahlbare Wohnung gefunden werden, was nicht immer einfach ist, Gegenstände und Geräte, die vorher selbstverständlich vorhanden waren, müssen angeschafft, Verträge mit Dienstleistern abgeschlossen werden. Mit unseren Tipps gelingt es, die Wohnungskosten im Zaum zu halten – damit mehr zum Leben bleibt.
Eine geeignete Wohnung auswählen
Jede Stadt hat teurere und günstigere Ecken. Gerade wenn man in eine andere Stadt umzieht, lohnt es sich, sich ein wenig über die einzelnen Viertel zu informieren und sich zu überlegen, welcher Stadtteil am besten zu einem passt. Dabei sollte man bereits mögliche Arbeitswege in Betracht ziehen, denn die Kosten für längere Autofahrten oder Monatskarten für den öffentlichen Verkehr können rasch ins Geld gehen und den günstigen Wohnungspreis abgelegener Stadtteile rasch relativieren. Beim Besichtigen der Wohnung sollte man darauf achten, wie viele Außenwände sie hat, wie hoch die Räume und wie alt die Fenster sind und ob die Wohnung von anderen Wohnungen umgeben ist oder nicht. All dies wirkt sich auf die späteren Heizkosten aus. Auch günstige Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe haben einen Einfluss auf die späteren Lebenshaltungskosten.
Kostenbewusst einrichten
Oft lohnt es sich, Verwandte und Bekannte nach nicht mehr Gebrauchtem zu fragen. Gerade ältere Möbel sind qualitativ oft hochwertiger als neu gekaufte Billigware. Auch auf dem Flohmarkt findet man bisweilen günstig gute Stücke und dank zum-flohmarkt.de muss man dazu nicht einmal das Haus verlassen. Elektrogeräte sollten hingegen möglichst neu sein und eine gute Energieeffizienzklasse aufweisen, das lohnt sich längerfristig auch finanziell. Welche Geräte wirklich sparsam sind, lässt sich leicht bei stromverbrauchinfo.de ermitteln. Was die Dekoration angeht, sollte man sich anfänglich noch zurückhalten, diese kann man nach und nach ausweiten. Trotzdem muss man natürlich nicht auf Wohnlichkeit verzichten. Gardinen und Jalousien sollte man sich von Anfang an gönnen, weil auch sie Heizkosten sparen helfen, das Gleiche gilt für Teppiche. Und mit einigen Kerzen und Fotos an den Wänden lässt es sich schon viel schöner wohnen.
Die besten Verträge abschließen
Niemand will unnötig Geld für so nötige Dinge wie Strom, Gas und DSL ausgeben. Ein Vergleich der verschiedenen Anbieter bei wechselpiraten.de gibt Aufschluss darüber, wie man möglichst günstig gut versorgt ist. Auch Versicherungen, die abzuschließen sind, wie zum Beispiel eine Hausrats-versicherung gibt es von ganz billig bis ganz teuer. Für junge Leute lohnen sich hohe Deckungssummen in der Regel nicht, eine Beratung oder ein gezielter Onlinevergleich ist auf jeden Fall sinnvoll. Studenten, die BAföG oder Azubis, die Ausbildungsgeld beziehen, können sich zudem von den Rundfunkbeiträgen befreien lassen.
Hat man sich erst einmal gemütlich eingerichtet in den eigenen vier Wänden heißt es, im Alltag sparen. Da helfen unsere Tipps zum Thema Energiesparen und unser Beitrag zu den Betriebskosten.