Funktionsweise einer Wärmepumpe
Aufgrund der Energiekrise in Deutschland ist der Absatz von Wärmepumpen deutlich gestiegen und ein neuer Trend entstanden. Durch die stetig wachsende Nachfrage kommt es teilweise zu langen Lieferzeiten. Aktuelle Fördermöglichkeiten machen den Einbau einer Wärmepumpe unter den vorgegebenen Anforderungen ebenfalls attraktiv.
Eine Wärmepumpe funktioniert ähnlich wie das Herz eines jeden Kühlschranks. Das Heizsystem transportiert die Wärme des Erdreichs, der Außenluft oder des Grundwassers in das Haus. Dabei dient ein Kältemittel im Rohrsystem als Transportmittel. Dieses Mittel wird zunächst im Kreislauf der Wärmepumpe verdichtet und anschließend bei der Wärmeabgabe wieder entspannt. Für den Vorgang der Verdichtung braucht die Wärmepumpe dabei elektrischen Strom. Benötigt das Gebäude mehr Wärme als die Pumpe transportieren kann, springt ein zusätzlicher Heizstab hierfür ein. Das Wasser im Kreislauf wird elektrisch erhitzt und verursacht hohe Stromkosten. Daher ist eine möglichst genaue Planung der Wärmepumpe essenziell, um den Heizstab nie oder nur selten zu nutzen.
Wärmepumpe kaufen
Die beste Wärmepumpe können Sie im Gesamtpaket kaufen. Dies beinhaltet eine professionelle Beratung, Planung, Installation und mögliche anfallende Reparaturen. Neben dem Rundum-Service bekommen Sie als Kunde einen Umstieg auf die Wärmepumpen-Technologie innerhalb von 90 Tagen nach Auftragsvergabe garantiert. Weiterhin erhalten Sie einen Fördermittelservice, der bis zu 35 Prozent der Gesamtkosten für die Anschaffung und Installation der Wärmepumpe für Sie sparen kann. Bei Interesse wird Ihnen ein Festpreisangebot erstellt.
Voraussetzungen Wärmepumpe
Elektrische Wärmepumpen sind die am meisten verbaute Heiztechnik in Neubauten. Die Heiztechnologie lässt sich in bereits bestehenden Gebäuden oder im Altbau installieren. Dabei sind für den Umstieg auf eine Wärmepumpe einige wichtige Voraussetzungen zu schaffen. Werden diese Vorgaben nicht erfüllt, beansprucht die Heizung zu viel Strom und bringt weniger Vorteile in Bezug auf Sparsamkeit und Umweltfreundlichkeit. Eine Vielzahl von Gebäuden muss zunächst vor dem Umstieg auf elektrische Wärmepumpen energetisch saniert werden. Hierfür sollten Sie sich eine Energiebilanz Ihres Hauses erstellen lassen und sich über die notwendige Heizleistung informieren. Zu den Voraussetzungen für den effizienten Umstieg gehört ein guter Wärmschutz Ihres Gebäudes, insbesondere durch moderne Fenster und Dämmung. Weiterhin sollten Sie über große Heizkörper wie eine Wand- oder Fußbodenheizung verfügen, dadurch benötigen Sie nur geringe Heizwasser-Temperaturen für eine ausreichende Heizleistung. Durch nachträgliche Fassadendämmung, Austausch der Fenster und Heizkörper lässt sich der Sanierungszustand Ihres Hauses den Anforderungen entsprechend anheben.
Arten von Wärmepumpen
Wärmepumpen lassen sich in drei verschiedene Arten unterteilen. Es wird zwischen Luftwärmepumpen, Grundwasserwärmepumpen und Erdwärmepumpen unterschieden. Generell können alle drei Varianten der Wärmepumpe für bestehende Gebäude genutzt werden, allerdings gibt es Unterschiede beim Installationsaufwand, Kosten, Effizienz und weiteren Aspekten. Zudem ist nicht jede Art der Wärmepumpe auf allen Grundstücken sinnvoll und umsetzbar. Grundwasserwärmepumpen gelten allgemein gemessen an der Wärme pro Kilowattstunde Strom am effizientesten. Luftwärmepumpen weisen dagegen in der Theorie die geringste Effizienz auf. In der Realität hängt die Effizienz einer Wärmepumpe jedoch von zahlreichen Faktoren ab.